29.12.2014

Food for all

Basierend auf einer alten Geschichte über den Hunger und die gemeinsame Nutzung der Nahrungsmittel, ist dieses animierte Video Teil der 
Caritas Kampagne:  "Eine menschliche Familie, Nahrung für alle"




Die "Allegorie der Löffel" lehrt uns, dass, wenn wir kämpfen, nur um uns selbst zu ernähren, alle hungrig bleiben. 
Aber wenn wir den Hunger unseres Nachbarn stillen, entdecken wir, dass es Möglichkeiten gibt, um alle Menschen zu ernähren.

Um das Video zu sehen - klick hier: Food for all 

Mitgefühl


Bild von Kostiantyn Semytskyi

So mancher scheint beim ersten Blick
verschlossen, starr und eisig kühl,
doch birgt sein Herz für den, der sucht,
den reichsten Schatz von Mitgefühl.

Text von Wilhelm Jordan

27.12.2014

Positive oder negative Energie?

Wie stellen wir nun fest, ob in unserem Räumen positive oder negative Energien vorhanden ist? 
Dafür nehmt ihr ein Wasserglas und füllt es mit 1/3 Wasser voll. Dann fügt ihr gut 2 Esslöffel Salz hinein und stellt es auf eine Untertasse oder einem kleinen Tellerchen. Es ist dafür, falls das Salz den Weg aus dem Wasser sucht, dass euer Tisch keinen Schaden annimmt. Platziert es in einen Raum wo ihr meint, das sich schlechte Energien angesammelt haben.
Positive Energie

Das Wasserglas bleibt für ca. eine Woche dort stehen. Wenn euer Salz am Boden des Glases ist, sind bei euch keine negativen Energien. Fängt aber das Salz an nach oben zu kommen, dann sind sehr schlechte Energien bei euch, die mit dem Salz gereinigt werden. Nach einer Woche wird das Wasserglas beseitigt.
Negative Energie




Beachtet bitte dabei, das ihr das Salz NIEMALS mit den bloßen Fingern berührt, denn es ist voll mit negativen Energien, die sich bei einer Berührung an euch heften. Am besten ist es Handschuhe zu tragen und das Glas draußen zu entleeren.



Beitrag gesehen bei: www.celticgarden.de



31.12.2014  Ich habe dieses Experiment versucht und habe an verschiedenen Plätzen insgesamt fünf Gläser aufgestellt. Seit Start des Versuches sind vier Tage vergangen. An drei Gläsern zeichnet sich deutlich der Anstieg von Salz an der Glasinnenwand ab. Es sind blumenartige Gebilde entstanden, wobei der größte Teil des Salzes aber noch am Boden liegt. Bei zwei Gläsern konnte ich keinerlei Reaktion feststellen, was ja bedeutet: HIER auf diesem Platz gibt es keine negative Energie. Das finde ich schon sehr beruhigend, denn eines davon steht in meinem Schlafzimmer. Hat das noch jemand ausprobiert? 

Von einer Schneeflocke...

Von einer Schneeflocke, die Angst hatte, auf die Erde zu fallen:

Der Wettergott guckte nachdenklich: 
„Weißt du, liebe Schneeflocke. Du bist da, um auf die Erde zu fallen, damit du mit vielen anderen Schneeflocken die Landschaft in ein traumhaft schönes Weiß verzaubern kannst. 
Dass die Menschen sich an dir erfreuen können.
Solange du hier oben wartest, wirst du kein erfülltes Leben führen können.“

Bild von National Geographic
„Ja, das merke ich, aber ich weiß ja dann schon im Voraus, dass ich nicht ewig leben werde.“

„Doch das wirst du. Nur anders. Denn wenn du geschmolzen bist, wirst du zu Wasser. Dann verdampfst du auf der Erde, kommst als Luftfeuchtigkeit wieder in den Himmel und gehst als Regen oder Schnee wieder auf die Erde.“

„Das verstehe ich nicht. Was macht das für einen Sinn, immer wiederzukommen?“

„Den Sinn deines Daseins verstehst du erst, wenn du dich deinem Leben wirklich voll und ganz hingibst. Wenn du dich als das zeigst, was du wirklich bist. Eine Schneeflocke.“

„Und du glaubst wirklich, dass wir uns nochmal wiedersehen?“

„Ich glaube es nicht nur, ich weiß es. Als Wettergott habe ich schon ganz viele Schneeflocken und Regentropfen wiedergesehen. Es ist der natürliche Wasserkreislauf.“

„Hm, okay. Dann werde ich mich wohl darauf einlassen.“

„Tu das, liebe Schneeflocke. Du musst keine Angst haben. Du wirst erst vertrauen können, wenn du deine Angst hinter dir gelassen hast. Und du wirst noch etwas merken. Wenn du dich auf das einlässt, wozu du berufen bist, dann entdeckst du die Liebe in dir.“

„Oh, das klingt spannend. Wir sehen uns ja dann schon bald wieder – hoffe ich!“

Von Kerstin Werner
Fortsetzung im nächsten Buch... 
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26.12.2014

Gitter gegen Obdachlose

Anständige Menschen sitzen an Heiligabend nicht auf Bänken in der Innenstadt. Und falls das doch einer tun will, hindern wir ihn daran.
Das scheint die Vorstellung von christlicher Nächstenliebe in der französischen Gemeinde Angoulême zu sein. Oder vielmehr: der konservativen Verwaltung der Stadt mit etwa 40.000 Einwohnern nordöstlich von Bordeaux.
Die Gitter an neun Sitzgelegenheiten waren genau Heiligabend installiert worden, um Obdachlose und Trinker von den Bänken fernzuhalten.
Am Freitag hieß es, die Zäune seien aus Sicherheitsgründen vorläufig entfernt worden. Diese sogenannten Sicherheitsgründe sind eigentlich vielmehr eine spektakuläre Aktion von Jugendlichen.
Bild von tom

Ihnen war es am Donnerstag gelungen, in eine der käfigartigen Konstruktionen einzudringen. Dort ließen sich zwei Teenager auf der Bank kauernd fotografieren. Die Aufnahme der beiden, die wie in einer Zelle saßen, wurde per Internet verbreitet. Auf handgeschriebenen Zetteln an den Gittern war schon zuvor etwa "Schämen wir uns!" zu lesen.
Am Abend sollen zudem laut Bürgermeister Xavier Bonnefont vier weitere Gitter um die Bänke schwer beschädigt worden sein.
Die Installation der konservativ regierten Gemeinde hatte über die Weihnachtstage für Entrüstung und Diskussionen gesorgt. In sozialen Netzwerken etablierte sich #Angoulême als Schlagwort für die Auseinandersetzung. In den Kommentarspalten der örtlichen Zeitung "Charente Libre" gab es viel Kritik an der Aktion, die der Verwaltung unter anderem "Dummheit" vorwarfen. Aber auch Befürworter meldeten sich zu Wort. Der Bürgermeister habe versucht, das bekannte Problem zu lösen, schrieb ein Kommentator.
Die Gemeinde berief sich zur Begründung der Montage von Gittern um die neun Sitzbänke auch auf die Erfahrung örtlicher Ladenbesitzer. Von dieser Seite habe es Unterstützung für die Aktion an den Bänken in der Innenstadt parallel zu einem Einkaufszentrum gegeben. Die Sitzgelegenheiten würden fast ausschließlich von Obdachlosen benutzt. Der Sicherheitsbeauftragte der Gemeinde, Jean Guiton, berichtete von Vorfällen etwa mit alkoholisierten Personen oder Kämpfe mit Hunden. Zudem habe es Beschwerden von Passanten und Anwohnern gegeben.

25.12.2014

Verbindung

Erinnerst du dich daran, wie neugierig und offensiv du als Kind die 
Welt erkundet hast? 

Du hast dich umgeschaut und Dinge gesehen, die deine Aufmerksamkeit 
erregt haben. Dann bist du ohne Umschweife darauf zu gegangen 
beziehungsweise gekrabbelt, hast sie in die Hand genommen, daran 
gerochen, damit gespielt.
Bild von blog.light-of-heart
Es gab keine 
innere Stimme in dir, die 
dir vorgeschrieben hat: 
„Das steht dir zu und das 
nicht.“
„Mit dieser Person darfst 
du Kontakt aufnehmen 
und mit der nicht.“
„Das gehört sich und das 
gehört sich nicht.“

„Dieses Verhalten ist erwünscht und dieses ist zu vermeiden.“

Wenn etwas weh getan oder dich gelangweilt hat, hast du es in Zukunft 
vermieden. 

Wenn du etwas spannend fandest, hat du mehr Zeit damit verbracht.

Wie viel Impulsivität und Neugier erlaubst du dir heutzutage, als 
Erwachsener?

Gestattest du dir immer noch, dich aktiv mit dem zu verbinden, was dich 
stärkt?

Und lässt du noch immer los, was dich schwächt?

Es ist dein Geburtsrecht, dich mit dem zu verbinden, was dir gut tut.

Never Be The Same

Ich kann nicht.

Wie oft denkst du diesen Satz über dich?
Wie oft glaubst du, dass es die Wahrheit ist?
Immer, wenn dem so ist, denk einfach an Tony Melendez.
Ich möchte dieses Video auch ohne weitere Worte wirken lassen:
Bild von kaarre.wordpress.com

Wunder an Weihnachten

Das sitzt der Opa Gustl nun. Wie jedes Jahr und palavert mich voll mit Beschwerden über den Verfall der Etikette. Auch gibt es keinen Karpfen.
Und die Mitzi Tannt weint alle drei Minuten. Weil alle, die sie nicht mochte, als sie noch lebten, ihr heute so fehlen.
Den Kindern stinkt es sich heute in ein voll uncooles Gewand zu zwängen und so zu tun, als würden sie das schön finden.
Mich stresst es einfach nur, alles so aussehen zu lassen, als würden wir gerade ein Werbevideo für Idylle drehen.
Und wenn ich an die denke, die nicht mal ein Dach über dem Kopf haben, wird mir ganz eng - was mich aber nicht davon abhält den nächsten Bissen Steak in den Mund zu stecken.
Bild von www.t.-online.de
Ich werde die Welt heute nicht ändern.
Mich nicht.
Und die anderen schon gar nicht.
Aber wenn DAS sein darf, wie es ist,
dann passiert das Wunder eben doch.
Weil da etwas ist, das mich mit Opa Gustl, der Mitzi Tant, den aufgeputzten Kindern und den Menschen überhaupt verbindet.
Und dann ist es irgendwie gut, wie es ist.
Einfach nur weil es ist.

Text von Sonja Ebner

22.12.2014

Meerjungfrau oder Wal?

Eine Frau antwortete auf eine Werbekampagne eines Fitnessstudios, mit dem Slogan:
„Wollen sie diesen Sommer wie eine Meerjungfrau oder wie ein Wal aussehen“ wie folgt: 
Bild von Digitalkunst
„Sehr geehrte Leute, Wale sind immer von Freunden umgeben (Delfine, 
Robben, neugierige Menschen), sie sind sexuell aktiv und ziehen ihre Kinder mit großer Sorgfalt auf.
Sie spielen wie verrückt mit Delfinen und essen viele Garnelen.
Sie schwimmen den ganzen Tag und reisen zu phantastischen Orten wie Patagonien, Barentssee oder den Korallen Riffen von Polynesien.
Sie singen unglaublich gut und sind manchmal sogar auf CDs zu hören.
Sie sind beeindruckende sehr geliebte Tiere, die jeder verehrt und versucht zu schützen.
Meerjungfrauen gibt es nicht. Wenn sie allerdings existieren würden, würden sie Psychologen konsultieren, wegen des Problems der Persönlichkeitsspaltung - "Frau oder Fisch?"
Sie hätten auch keine sexuelle Aktivität und könnten keine Kinder bekommen.
Natürlich, sie wären schon hübsch anzusehen aber einsam.
Außerdem, wer möchte schon eine Frau, die nach Fisch riecht?
Deshalb möchte ich zweifelsohne lieber ein Wal sein !
Und wenn uns die Medien permanent vorkauen, das nur „dünn“ schön sein soll, esse ich lieber Eiscreme mit meinen Kindern, Abendessen mit meinem Mann und genieße das Leben mit all meinen Freunden.
Wir Frauen sind nicht fett sondern toll geformt!“

Weihnachtsgeschichte von Paul, dem Schmetterling

Ihr kennt Steffi nicht, aber wenn ihr sie kennen würdet, würdet ihr sie mögen. Sie ist fünf Jahre alt und ihre langen braunen Haare hüpfen immer ein bisschen, wenn sie lacht.

Doch vor gut einem Jahr passierte etwas Schlimmes. Ihr Bruder Paul, den sie über alles geliebt hatte, starb auf dem Gehweg vor ihrem Haus, weil dem Fahrer eines Lieferwagens seine Zigarette runtergefallen war. Er wollte sie aufheben, kam von der Straße ab und erfasste Paul, der gerade eine Katze streichelte. Die Katze überlebte, aber Paul war sofort tot. Er war zehn Jahre alt.
Am Abend holten Mama und Papa sie gemeinsam vom Kindergarten ab. “Hallo Mariposa”, sagte Papa, und Steffi wusste sofort, dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Paul hatte sie immer Mariposa genannt. Das war spanisch und hieß Schmetterling. Er hatte immer gesagt, dass sie lachte, wie ein Schmetterling lachen würde, wenn er es könnte. Papa und Mama weinten.
“Was ist denn?”, flüsterte sie traurig.
“Paul ist gestorben”, sagte Mama. “Ein Auto hat ihn überfahren. Du musst jetzt ganz tapfer sein.”
Steffi umarmte ihren Vater und sagte: “Papa, er ist nicht tot. Er hat es mir gestern gesagt.”
“Oh meine arme kleine Maus”, sagte Mama, und wischte ihr die Tränen von den Wangen. “Dein Bruder ist wirklich nicht mehr da, aber in unseren Herzen wird er immer weiterleben.”
“Nein, Mama”, sagte Steffi, “es ist wahr. Er hat mir gestern Abend erzählt, dass er bald auf eine Reise gehen muss, weil er ein Engel ist und der liebe Gott ihn dringend braucht. Er hat gesagt, dass ich nie glauben soll, dass er tot ist, und er hat mir versprochen, dass er immer auf mich aufpassen und mich als Schmetterling besuchen wird, wenn ich ihn brauche. Seid nicht traurig.”
Doch Mama und Papa waren traurig. Sie redeten in den Tagen nach dem Unfall nur noch sehr wenig und weinten sehr viel, und wenn Steffi ihnen wieder erzählte, dass Paul gar nicht wirklich gestorben war, weinten sie nur noch mehr. Steffi hörte also auf, über Paul zu reden. Und sie beschloss, für den Mann zu beten, der ihren Bruder überfahren hatte. Er war schon zweimal da gewesen und hatte vor ihrer Tür geweint, – ein Mann, der sicher schon älter als 50 war, aber Papa hatte nicht aufgemacht. Ihr tat er leid.
Kurz vor Weihnachten lag sie in ihrem Bett, in dessen Kopfende ihr Bruder ein Jahr zuvor das Wort “Mariposa” mit seinem Schnitzmesser reingeschnitzt hatte, und redete mit Paul. Sie flüsterte: “Hallo Paulchen Panther, bitte hilf mir. Unsere Eltern glauben nicht, dass du nicht tot bist. Bitte gib ihnen ein Zeichen.”
Am heiligen Abend standen sie alle im Schnee vor Pauls Grab und weinten. Mama, Papa, und die beiden Omas und Opas, die auch mitgekommen waren. Nur Steffi weinte nicht. Sie durfte Pauls Geschenke aufmachen. Im ersten Päckchen war ein kleiner Schutzengel, und aus dem zweiten kam ein wunderschönes Bild von Paul, auf dem er zwei der Nachbarskatzen umarmte. Dann machte Steffi das größte Geschenk auf: Es war ein Foto des schönsten Schmetterlings, den sie kannte: Ein blauer Morpho. Pauls Lieblingsschmetterling, von dem ein riesiges Poster in seinem Zimmer hing.
Steffi lächelte und sagte: “Passt auf, gleich kommt Paul!”
Eine Sekunde später landete der Schmetterling von dem Foto auf Papas Schulter. Ihre Mama sah ihn, kniete sich in den Schnee und weinte und lachte gleichzeitig. Der Schmetterling flog zu ihr, setzte sich auf ihre Nase und streichelte ihr Gesicht mit seinen Flügeln. Dann flog er zu den Omas und Opas und setzte sich bei allen auf die Schulter, – und zum Schluss kam er zu Steffi. Auch bei ihr landete er auf der Nase. Sie spürte das zarte Streicheln seiner Flügel auf ihren Wangen und hörte die Stimme ihres Bruders leise sagen: “Frohe Weihnachten, Mariposa.”
Dann flog er einfach nach oben in den Himmel, bis sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Am Abend, als alle am Esstisch saßen und der Duft von Brathähnchen und Lebkuchen in der Luft lag, klingelte es an der Haustür. Steffis Papa schaute durch den Türspion, wartete ein paar Sekunden, und machte dann die Tür auf. Es war der Fahrer. Er weinte und hatte ein Geschenk in der Hand.
Ihr Papa umarmte ihn und sagte: “Es ist das Fest des Friedens. Kommen sie rein und seien sie unser Gast.” Als der Mann zitternd seine Jacke auszog und ihre Mama sie ihm abnahm, musste Steffi auch weinen. Es waren gute Tränen. Der Mann setzte sich neben ihrem Papa an den Tisch, und plötzlich hörte sie ihren Bruder lachen. Sein unvergleichliches, glockenhelles Lachen schien von oben zu kommen. Die anderen mussten es auch gehört haben, denn sie schauten alle zur Zimmerdecke und lächelten. Ihr Papa sagte: “Paul ist da. Lasst uns essen. Frohe Weihnachten, alle miteinander!”
Aus dem Buch “Die Flügel sind die meinen” von Michael “Bundy” Roth
Ich habe diesen Beitrag bei Kerstin Werner / Blog gesehen. Ich danke herzlich, dass ich ihn finden durfte. Bea  :-)

21.12.2014

13 Wünsche und die Rauhnächte

Heute zur Wintersonnenwende wenn es dunkel wird, schreibe ich 13 Wünsche auf 13 kleine Zettel, dabei überlege ich in Ruhe, was ist mir wichtig, was liegt mir am Herzen, was würde das kommende Jahr vollkommen machen. 

Danach kommen die Zettel, die übrigens äußerlich nicht zu unterscheiden sind, in ein Säckchen oder eine Schachtel. 



In jeder der Rauhnächte, beginnend am 25.12., möglichst wenn es dunkel oder zumindest dämmrig ist, wird jeden Tag ein Zettel mit einem der Wünsche gezogen, ohne zu sehen um welchen es sich handelt. 

Dann wird der Zettel verbrannt und der Wunsch somit an höhere Kräfte übergeben.

Am 6. Januar habe ich noch einen letzten Zettel in meiner Schachtel. 

Den nehme ich feierlich hervor und entfalte ihn, lese den Wunsch, um den ich mich im gerade anbrechenden Jahr selbst kümmern muss, wenn er in Erfüllung gehen soll.


Diesen Beitrag habe ich bei Petra Maria / Edelsteinzauberin gefunden.
Ein herzliches Dankeschön für die Inspiration, sich mit seinen Wünschen näher zu befassen. Bea

20.12.2014

Die Geschichte des Mariandls

Als die Nummer 53 auf einem Pferdemarkt verkauft werden sollte, merkte der Käufer sofort, dass mit diesem Pferd etwas nicht stimmte. Es schrie lauthals immer und immer wieder nach der Mutter.
Also kaufte man das Pferd für einen hohen Preis zurück und brachte es zum Hof Gut Aiderbichl. Hier wollte man sich um es kümmern, doch auch hier bemerkte man schnell, dass dieses Pferd anders als die Anderen war. Es wollte nicht fressen und machte einen traurigen und ängstlichen Eindruck.
Also machte man sich auf die Suche nach der Mutter und kaufte auch sie, um der kleinen Nummer 53 noch ein schönes Leben bereiten zu können.
Als dann die Mutter im Pferdeanhänger auf den Hof gebracht wird, passiert etwas Unglaubliches. Schon weit bevor sich die beiden sehen konnten, wussten sie, dass sie nun endlich wieder zusammen sein konnten und beide wurden sichtlich nervös. Die Mama konnte es kaum erwarten aus dem Pferdeanhänger zu kommen und ihr Kind wieder zu begrüßen.
Bild aus dem Video: Die Geschichte des Mariandls
Seht euch diese unglaublichen Szenen an. Dieses Video beweist, dass Tiere wesentlich mehr Dinge wahrnehmen können, als wir Menschen es glauben mögen.                                               >>>>> Klick zum Video <<<<<
(Ich habe diese Geschichte bei CHILLPANDA gefunden)

16.12.2014

Thought of You

Ein zu Herzen gehendes Video. Ich hatte da schon mal kurz Sand in den Augen. 
Das ist nichts zum "D'rüberfliegen" und "mal kurz reinschau'n",
sondern ein Augen- Seelen- und Ohrenschmaus.

Für Verliebte, für Verlassene, für Fantasten und für Spirituelle....



15.12.2014

Wovon du wissen solltest

Wir befinden uns mitten in einer Periode des großen Artensterbens,
dennoch sind die meisten Menschen blind dafür.


Sie sind so beschäftigt mit Zeitvertreiben,
Sport, Kunst, Klatsch, Politik, Wein, Essen und Unterhaltung.



"Die Menschen fiedeln, während die Erde brennt."
— Captain Paul Watson

Gesehen bei: Leute wacht endlich auf

14.12.2014

Rettungsversuch

Diese Zeilen stammen aus einer Zeit, da ich noch ein Backfisch, oder sagen wir eine junge Frau im Alter von etwa 18 - 23 war. Damals stand bei mir die Melancholie, das Sinnsuchen und der Drang zum Düsteren hoch im Kurs. 
Ich habe vor kurzem die Gedichtesammlung wieder ausgegraben und möchte euch - passend für die Winterzeit - an diesen Gedanken teilhaben lassen. Bea de Terra


Bild von Potsdam Park Sansoucci


Rettungsversuch

Am dritten Adventsonntag
unter tiefgekühlten Birkenzweigen
bäumt sich
ein Klumpen schmutziger Schnee
unter meiner Stiefelsohle
auf

Und weitab
von eisinfizierter Parklandschaft
verhallt
ein tränenloses Weinen
in mir
das ich in die Kälte gerettet
habe

Um dem 
Eis jener Augen
die das tränenlose
so begreiflich machen
zu entgehen
damit 
nicht jenes Organ
miteinfriert
das unter meiner linken Rippe liegt
und sorgsam mich bewacht

(Joe Meleschnigg)



13.12.2014

Schülerhilfe

Die Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit:

Schülerhilfe

Es gab einmal einen Nachhilfe-Lehrer, der hatte eine besondere Fähigkeit: 

Er schaffte es bei fast all seinen Schülern, dass diese innerhalb eines halben Jahres im Fach Mathe ihre Note mangelhaft zu einem Gut oder sogar Sehr Gut verbessern konnten.




Irgendwann wollte ein Mathe-Lehrer wissen, wie er das genau mache. 

Das wäre ja wirklich phänomenal. 
Der Nachhilfe-Lehrer sagte: „Das ist relativ einfach: Ich habe mit den Eltern einen Deal. 
Ich wette mit ihnen, dass ich es schaffe, den Schülern innerhalb eines halben Jahres mit zwei Nachhilfe-Stunden pro Woche zu einer zwei zu verhelfen. Wenn ich dies nicht schaffe, brauchen die Eltern mir nichts bezahlen. Wenn ich es schaffe, bekomme ich von den Eltern 2000 Euro.“

Der Mathe-Lehrer war verwundert „Und das klappt?“
„Ja, das klappt, aber vielleicht aus anderen Gründen, als Sie nun glauben. 

Ich bin sicherlich nicht der beste Nachhilfe-Lehrer. Ich glaube auch nicht, dass ich im Fach selbst besser bin als andere.

Aber ich mache etwas, das einen Effekt hat, 
der nicht zu unterschätzen ist: Ich glaube zu 150 % an meine Schüler. 
Und dieser Glaube schwappt auf sie über. Und irgendwann glauben die Schüler selbst so fest an sich, dass sogar kritisierende Eltern oder motzende Lehrer keine Chance mehr haben. 
Und genau das ist mein Ziel innerhalb des halben Jahres. Dass die Schüler wieder lernen, an sich selbst zu glauben. 
Nicht mehr und nicht weniger.

Ach ja und noch etwas: Wenn Sie wüssten, wie wenig Mathe wir in dieser Zeit machen, Sie würden wahrscheinlich aus dem Staunen nicht mehr rauskommen“, antwortete der Nachhilfe-Lehrer grinsend.

Von Kerstin Werner

Aus dem Buch "Gefühle zeigen erlaubt"

12.12.2014

Das Vorstellungsgespräch

Nervös wartet Thomas Howell auf sein Vorstellungsgespräch in einer renommierten Anwaltskanzlei. Da erscheint ein junger Mann mit Down Syndrom und holt ihn ab. Er stellt sich als sein neuer Vorgesetzter Paul Dexter vor und bittet ihn in sein Büro. Thomas weiß nicht, was er davon halten soll und fragt höflich nach, ob nicht noch jemand anderes zum Gespräch kommt. Den tollen Kurzfilm hier schauen.




09.12.2014

Es gab Zeiten...

Künstler unbekannt













Es gab Zeiten, 
da war die ganze Welt 
voller Magie.
Sie ist es immer noch.
Die Welt hat sich nicht geändert.
Aber wir.




Erase un tiempo
en que todo nuestro mundo
parecia mágico.
Aún es igual.
El mundo desde entonces no
se cambió.
Somos nosotros que nos
hemos cambiado.




There was a time
when everything in the world
was magic.
It still is.
The world didn't change.
We did.


Text gesehen bei Irene Soding

08.12.2014

Fantasie - Reise

Meine neueste Leidenschaft ist Komponieren und Videoclips mit der eigenen Musik zu gestalten. 
Dafür geh ich ganz tief nach innen und lausche auf meine Gefühle, die sich mir zum Zeitpunkt des Kreativitätsanfalles präsentieren.

Das aktuelle Thema ist: Fantasiereise in das Land der Naturgeister.
Habe ich dich neugierig gemacht? Dann klick auf den folgenden Link :-)

Fantasie - Reise




06.12.2014

Pass the salt

Gemeinsames Essen in der Familie...
Die beiden Söhne kleben mit ihren Augen am Phone...


Bild von NorthOceanHotel

Es ist inzwischen zu einer regelrechten Unsitte geworden. Doch dieser Familienvater will sich damit nicht abfinden. Und greift zu drastischen Mitteln!

Er hält ihnen den Spiegel vor und schlägt sie dadurch mit den eigenen Mitteln. Doch auf spielerische und witzige Art und Weise. 
Hier im Video könnt ihr den ideenreichen Vater sehen  :-)


(Ich habe diesen Beitrag bei Heftig gefunden)


05.12.2014

Zeichnen in 3D

Ich staune immer wieder, welch Kreativität in den Menschen vorhanden ist. Hier ist ein Kunstwerk entstanden, welches mir ein verblüfftes Staunen entlockte. Seht selbst...

Bild von: DEVIANT ART
Wie wird es gemacht? Was auf dem Video so leicht aussieht, erfordert doch ein bißchen Übung, Geduld und Konzentration. Das Ergebnis ist verblüffend!

03.12.2014

Unterhaltung mit einem Schmetterling

"Kleiner Schmetterling", fragte ich.....
"was trägst du doch für schöne Farben",
und wollte sanft über seine Flügel streichen.
Denn Begreifen heißt Glauben.
Bild von: desktop-bilder.com












"Nicht doch", rief er und flatterte ganz aufgeregt.
"Du musst wissen, das ist der Staub der Träume, der 
Phantasie und der Liebe.
Nur mit ihm kann ich fliegen und ohne ihn muss ich 
sterben.
Doch wenn du ihn berührst, wirst du die Träume 
wecken, der Phantasie die Farben nehmen und die 
Liebe in Angst und Schrecken versetzen"

"Oh, das wusste ich nicht", sagte ich und zog meine 
Hand zurück.
"Schade. Solchen Staub, den hätte ich auch gerne."

"Hast du doch", sagte der Schmetterling und öffnete 
seine Flügel. Zwei Augen blickten in die meinen.
"Was ich auf den Flügeln trage, trägst DU in 
deinem Herzen."