25.05.2015

Die Fingerlänge verrät dir etwas über deine Persönlichkeit

Bild von: Erhöhtes Bewusstsein

Wer hätte gedacht, dass du so viel über dich selbst lernen kannst auf der Grundlage deiner Fingernägel? Oberhalb siehst du drei verschiedene Hände mit A, B und C. Jeder, der Ring, Mittel- und Zeigefinger haben unterschiedliche (manchmal die gleichen) Längen. Schaue dir deine linke Hand an und finde heraus, welcher Buchstabe am ehesten auf dich zutrifft.

A) DER CHARMANTE ABER PRAGMATISCHE TYP.

Menschen, bei denen der Ringfinger länger ist als der Zeigefinger, neigen dazu, charmant und unwiederstehlich zu sein. A sind die, die sich aus fast jeder Situation rausreden können. Darüber hinaus sind sie angriffslustige und ausgezeichnete Problemlöser. Sie neigen dazu, unglaublich mitfühlend zu sein und sind oft Wissenschaftler, Ingenieure, Soldaten und Kreuzworträtsel-Meister.

B) DER SELBSTBEWUSSTE, "WIR BEKOMMEN ES HIN" TYP.

Menschen, bei denen der Ringfinger kürzer ist als der Zeigefinger sind die selbstbewussten, ‘wir bekommen das hin’ Typen. Sie lieben es, in der Einsamkeit zu arbeiten und Dinge zu erreichen, welche sie tun müssen, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie introvertiert sind. Sie sind sehr zielorientiert und werden nicht gerne gestört. Sie schätzen, was sie haben, sind aber oft hungrig nach mehr.

C) DER FRIEDENSAKTIVIST-TYP.

Die C’s sind friedliebende, Konflikt vermeidende Typen. Menschen, bei denen der Ring- und Zeigefinger die gleiche Länge haben, sind gut organisiert und wollen nichts anderes als mit jedem auskommen. Sie sind treu in Beziehungen, zärtlich und fürsorglich dem Partner gegenüber, aber Vorsicht: C verfügen über einen feurigen Kern, der während normalen Tag-Aktivitäten oft unterdrückt wird und es kann gefährlich werden, wenn er entfesselt ist. Sie können Friedensaktivisten sein, aber bleib auf ihrer guten Seite.
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21.05.2015

Die Lieblingsfarbe

"In welche Klasse gehst du denn?", wollte Martin von Ole wissen, während er die Vorbereitungen für den Gipsverband traf. Martin arbeitete seit mehr als zwanzig Jahren als Pfleger im örtlichen Krankenhaus und hatte bereits so viele gebrochene Arme und Beine versorgt, dass er längst den Überblick verloren hatte.
Ole war beim Fußballspielen gestürzt und hatte sich den rechten Arm gebrochen, so wie unzählige Kinder vor ihm. "In die dritte", antwortete der Junge, während er jeden Schritt, den Martin unternahm, genau verfolgte. Sie unterhielten sich ein wenig über Oles Lieblingsschulfächer, seinen Sportverein und diskutierten darüber, ob Bayern München wohl wieder Meister werden würde.
Wenn Martin bei Kindern einen Gips anlegte, erklärte er alles ganz genau, beantwortete geduldig alle Fragen und versicherte den kleinen Patienten, dass die Zeit, bis der Gips wieder abgenommen wurde, schneller verging als man glaubte.
Bei Ole war es nun an der Zeit, dass er sich einen Überzug aussuchen durfte für seinen Gips. Für Kinder gab es alle möglichen Farben und seit kurzem auch Motive wie Spiderman oder andere Helden. "Was darf’s denn sein?", wollte Martin wissen und zeigte dem Jungen die neuesten Überzüge, davon ausgehend, dass er, wie die meisten Jungen in seinem Alter, etwas ‚cooles‘ aussuchen würde.
Bild von: fotolia
"Ich glaub, ich nehme den in rosa", sagte Ole nach einem Moment des Zögerns.
"Rosa??"
Ole nickte. "Ja, wegen meiner kleinen Schwester", sagte er und rollte dabei mit den Augen. "Rosa ist ihre absolute Lieblingsfarbe. Sie hat total geheult als ich mit dem Krankenwagen abgeholt wurde. Ich will ihr zeigen, dass alles in Ordnung ist, damit sie keine Angst haben muss."
Martin drehte sich um und wusch sich sehr sorgfältig die Hände. Aus irgendeinem Grund waren seine Augen bei Oles Worten feucht geworden und sein Hals fühlte sich an wie zugeschnürt. Dass ein Junge im Alter von neun Jahren freiwillig einen rosa Gips wählte, um seine kleine Schwester glücklich zu machen, war in all den Jahren noch nie vorgekommen. Es war ein so simpler, gleichzeitig aber großer Akt der Freundlichkeit, der ihn berührte.
"Willst du den Barbie-Überzug?", wollte er mit belegter Stimme wissen.
Er hatte sich wieder so weit unter Kontrolle, dass er den Jungen wieder anschauen konnte.
Ole grinste. "Hey, wir müssen nicht übertreiben!"


05.05.2015

Ein atheistischer Professor

Ein atheistischer Professor der Philosophie unterrichtete seine Klasse über das Problem, dass die Wissenschaft mit Gott, dem Allmächtigen, hat. Er bat einer seiner neuen christlichen Studenten aufzustehen und…
Professor: Du bist Christ, stimmt’s?
Student: Ja.
Professor: Also, du glaubst an Gott?
Student: Absolut.
Professor: Ist Gott gut?
Student: Klar.
Professor: Ist Gott allmächtig?
Student: Ja.

Professor: Mein Bruder starb an Krebs, obwohl er zu Gott gebetet hat, dass er ihn heilen soll. 
Die meisten von uns würden wenigstens versuchen anderen zu helfen die krank sind. 
Aber Gott nicht. Wie kann dieser Gott dann gut sein, hmm?
(Der Student schwieg…)

Professor: Die Frage kannst du nicht beantworten, stimmt’s? Fangen wir nochmal von vorne an junger Mann: Ist Gott gut?
Student: Ja.
Professor: Ist der Teufel gut?
Student: Nein.
Professor: Wo kommt der Teufel her?
Student: Von Gott.
Professor: Das ist wahr. Sag mir, gibt es Böses auf dieser Welt?
Student: Ja.
Professor: Das Böse ist überall, oder? Und Gott hat alles erschaffen, korrekt?
Student: Ja.
Professor: Also hat wer das Böse erschaffen?
(Der Student antwortete nicht…)
Professor: Gibt es Krankheit? Unmoral? Hass? Hässlichkeit? Alle diese Dinge existieren in dieser Welt, oder etwa nicht?
Student: Ja, Sir.
Professor: Also, wer erschuf diese Dinge dann?
(Der Student hatte keine Antwort)
Professor: Die Wissenschaft belegt dass du 5 Sinne hast, um die Welt um dich herum zu identifizieren und zu observieren. Sag mir, hast du Gott jemals gesehen?
Student: Nein.
Professor: Sag mir, hast du Gott jemals gehört?
Student: Nein.
Professor: Hast du deinen Gott jemals gefühlt, geschmeckt, gerochen? Hattest du jemals eine sensorische Wahrnehmung von Gott gehabt?
Student: Nein Sir, das habe ich nicht.
Professor: Und trotzdem glaubst du an Gott?
Student: Ja.
Professor: Nach einem empirischen, testreichen und demonstrierenden Protokoll besagt die Wissenschaft, dass DEIN Gott nicht existiert. Was sagst du dazu?
Student: Nichts. Ich habe nur meinen Glauben.
Professor: Ja… Glauben. Genau das ist das Problem, dass die Wissenschaft hat…
Student: Professor, gibt es nicht so etwas wie Hitze?
Professor: Ja.
Student: Und ist das etwas wie Kälte?
Professor: Ja.
Student: Nein Sir, das gibt es nicht.
(Der Hörsaal wurde sehr ruhig mit der sich wendenden Konversation)
Student: Sir, Sie können viel Hitze haben, noch mehr Hitze oder sogar Superhitze, Mega Hitze, Weiße Hitze, ein bisschen Hitze oder gar keine Hitze. Aber es gibt nicht so etwas, das man Kälte nennt. Wir können -458 Grad Fahrenheit erreichen, welches keine Hitze ist, aber wir können nicht diese Grenze überschreiten. So etwas wie die Kälte gibt es nicht. Die Kälte ist ein Wort, das wir benutzen, um die Abwesenheit von Hitze zu beschreiben. Wir können die Kälte nicht messen. Hitze ist Energie. Die Kälte ist nicht das Gegenteil von der Hitze, Sir, nur die Abwesenheit davon.
(Im Hörsaal war es dermaßen ruhig, dass man eine Nadel hätte fallen hören können)
Student: Wie sieht’s aus mit der Dunkelheit, Sir? Gibt es so etwas wie Dunkelheit?
Professor: Ja. Was ist die Nacht, wenn es keine Dunkelheit gibt?
Student: Sie haben wieder unrecht, Sir. Die Dunkelheit ist die Abwesenheit von etwas. Man kann ein bisschen Licht haben, normales Licht, helles Licht oder sogar grelles Licht. Aber wenn du konstant kein Licht hast, dann hast du nichts und das nennt man Dunkelheit, stimmt’s? Also in der Realität gibt es Dunkelheit nicht. Wenn es das täte, könntest du dann nicht die Dunkelheit noch dunkler machen?
Professor: Also, was willst du damit sagen, junger Mann?
Student: Sir, was ich damit sagen will ist, dass ihre philosophische Voraussetzung lückenhaft ist.
Professor: Lückenhaft? Kannst du mir erklären, wieso?
Student: Sir, Sie arbeiten an der Voraussetzung der Dualität. Sie behaupten, dass es Leben und Tod gibt, einen guten Gott und einen schlechten Gott. Sie stellen sich Gott als etwas Begrenztes vor, als etwas, dass wir messen können.
Sir, die Wissenschaft kann nicht einmal einen Gedanken erklären. Sie benutzt die Elektrizität, und Magnetismus, aber hat keines davon weder gesehen noch voll verstanden.
Wer den Tod als das Gegenteil von Leben sieht, ignoriert die Tatsache, dass der Tod keine Substanz ist. Der Tod ist nicht das Gegenteil vom Leben, nur die Abwesenheit davon. Jetzt erklären Sie mir Sir, lehren Sie ihren Studenten, dass sie vom Affen abstammen?
Professor: Wenn du auf die Evolutionstheorie hinaus willst: Ja natürlich lehre ich diese.
Student: Haben Sie die Evolution mit Ihren eigenen Augen gesehen, Sir?
(Der Professor schüttelte den Kopf mit einem Lächeln, womit er anfing zu realisieren, wo diese Diskussion hinführen würde)
Student: Wenn niemand die Evolution im Prozess gesehen hat und nicht beweisen kann, dass dieser Prozess ein fortschreitendes Unterfangen ist, lehren Sie dann nicht Ihre Meinung, Sir? Sind Sie nicht ein Wissenschaftler, sondern ein Prediger?
(Die Klasse tobte)
Student: Gibt es irgendjemanden in diesem Raum, der das Gehirn des Professors gesehen hat?
(Die Klasse lachte)
Student: Gibt es hier jemanden, der das Gehirn des Professors gefühlt, gehört, angefasst oder gerochen hat?
Niemand scheint es getan zu haben. Also, nach den etablierten Regeln des empirischen, stabilen und demonstrierendem Protokoll besagt die Wissenschaft, dass Sie kein Gehirn haben, Sir.
Bei allem Respekt Sir, wie können wir Ihrem Unterricht trauen, Sir?
(Der Hörsaal war still. Der Professor starrte den Studenten an, sein Gesicht – unergründlich.)
Professor: Ich schätze du musst sie beim Glauben nehmen, Junge..
Student: Das ist es, Sir! Ganz genau! Die Verbindung zwischen den Menschen und Gott ist GLAUBE. Das ist das einzige, was die Dinge am Leben hält und antreibt.
Ach übrigens, der Student war Albert Einstein.
Mich hat es sehr berührt und ich hoffe ihr verliert nie euren Glauben.
Mein Dank geht an MOMENTE wo ich diesen Beitrag gefunden habe!

04.05.2015

Der Vogel

Es war einmal ein Vogel. Er besaß ein Paar vollkommener Flügel und glänzende, bunte, wunderbare Federn und war dazu geschaffen, frei am Himmel zu fliegen, denen zur Freude, die ihn sahen.
Eines Tages sah eine Frau diesen Vogel und verliebte sich in ihn. Sie schaute mit vor Staunen offenem Mund seinem Flug zu, ihr Herz schlug schneller, ihre Augen leuchteten vor Aufregung.
Er bat sie, ihn zu begleiten, und beide schwebten in vollkommener Harmonie am Himmel. Und sie bewunderte, verehrte, feierte den Vogel.
Aber dann dachte sie: Vielleicht möchte er ferne Gebirge kennen lernen? Und die Frau bekam Angst: Fürchtete, dass sie so etwas mit einem anderen Vogel nie wieder erleben könnte. Und sie wurde neidisch auf den Vogel, der da aus eigener Kraft fliegen konnte.

Und sie fühlte sich allein.
Und dachte: >Ich werde dem Vogel eine Falle stellen. Wenn er zurückkommt, wird er nie wieder wegfliegen können<

Der Vogel, der auch verliebt war, kam am nächsten Tag zurück, ging in die Falle und wurde in einen Käfig gesteckt.
Und die Frau schaute täglich nach dem Vogel. Er war ihre ganze Leidenschaft, und sie zeigte ihn ihren Freundinnen, die meinten: „Du hast vielleicht ein Glück.“ 
Dennoch vollzog sich eine merkwürdige Veränderung: Seit sie den Vogel besaß und ihn nicht mehr zu erobern brauchte, begann sie das Interesse an ihm zu verlieren.
Der Vogel, der nicht mehr fliegen konnte, was den Sinn seines Lebens ausmachte, wurde schwach, glanzlos, hässlich. Die Frau beachtete ihn nicht mehr, fütterte ihn nur noch und reinigte seinen Käfig.
Eines Tages starb der Vogel. Die Frau war tieftraurig und konnte ihn nicht vergessen. Aber sie erinnerte sich dabei nicht an den Käfig, nur an den Tag, an dem sie den Vogel zum ersten Mal gesehen hatte, wie er fröhlich zwischen den Wolken dahin flog.
Hätte sie genauer in sich hineingeschaut, so hätte sie bemerkt, dass das, was sie am Vogel so sehr begeisterte, seine Freiheit war, sein kräftiger Flügelschlag, nicht sein Körper.
Ohne den Vogel verlor auch für die Frau das Leben seinen Sinn, und der Tod klopfte an ihre Tür. – „Wozu bist du gekommen?“ fragte sie den Tod. – „Damit du wieder mit dem Vogel zusammen am Himmel fliegen kannst“, gab der Tod zur Antwort.
„Wenn du ihn hättest fliegen und immer wiederkommen lassen, hättest du ihn geliebt und noch mehr bewundert; aber nun brauchst du mich, um ihn wiederzusehen.“

(Paulo Coelho - - - aus „Elf Minuten“)

03.05.2015

Wenn ein Kind...


Bild von: Natalya Zakonova
Wenn ein Kind kritisiert wird, lernt es, zu verurteilen.
Wenn ein Kind angefeindet wird, lernt es zu kämpfen.
Wenn ein Kind verspottet wird, lernt es, schüchtern zu sein.
Wenn ein Kind beschämt wird, lernt es, sich schuldig zu fühlen.
Wenn ein Kind verstanden und toleriert wird, lernt es, geduldig zu sein.
Wenn ein Kind ermutigt wird, lernt es, sich selbst zu vertrauen.
Wenn ein Kind gelobt wird, lernt es, sich selbst zu schätzen.
Wenn ein Kind gerecht behandelt wird, lernt es, gerecht zu sein.
Wenn ein Kind geborgen lebt, lernt es, zu vertrauen.
Wenn ein Kind anerkannt wird, lernt es, sich selbst zu mögen.
Wenn ein Kind in Freundschaft angenommen wird,
lernt es, in der Welt Liebe zu finden.
~Text aus einer tibetischen Schule~