Erinnerst du dich daran, wie neugierig und offensiv du als Kind die
Welt erkundet hast?
Du hast dich umgeschaut und Dinge gesehen, die deine Aufmerksamkeit
erregt haben. Dann bist du ohne Umschweife darauf zu gegangen
beziehungsweise gekrabbelt, hast sie in die Hand genommen, daran
gerochen, damit gespielt.
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Es gab keine
innere Stimme in dir, die
dir vorgeschrieben hat:
„Das steht dir zu und das
nicht.“
„Mit dieser Person darfst
du Kontakt aufnehmen
und mit der nicht.“
„Das gehört sich und das
gehört sich nicht.“
„Dieses Verhalten ist erwünscht und dieses ist zu vermeiden.“
Wenn etwas weh getan oder dich gelangweilt hat, hast du es in Zukunft
vermieden.
Wenn du etwas spannend fandest, hat du mehr Zeit damit verbracht.
Wie viel Impulsivität und Neugier erlaubst du dir heutzutage, als
Erwachsener?
Gestattest du dir immer noch, dich aktiv mit dem zu verbinden, was dich
stärkt?
Und lässt du noch immer los, was dich schwächt?
Es ist dein Geburtsrecht, dich mit dem zu verbinden, was dir gut tut.
(Aus "Liebe Radikal", Veit Lindau)
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