28.07.2015

Das Geschenk des Königs

Ein armer Mann ging die Dorfstraße entlang, denn er hatte gehört, dass heute ein mächtiger König dort sein würde. Vorsorglich hatte er einen Sack mitgenommen, in den er all die Geschenke hineintun wollte, die ihm dieser König schenken könnte.
Und richtig: In der Ferne tauchte schon ein goldener Wagen auf, mit einem prächtig gekleideten König. Die Hoffnung des armen Mannes wuchs. Er dachte sich: Jetzt sind alle Zeiten der Mühsal vorbei. Jetzt bekomme ich Gaben und Reichtümer im Überfluss.

In diesem Moment hielt der Wagen des Königs tatsächlich neben dem armen Mann. Der Herrscher stieg vom Wagen herab und trat vor den Mann. Dann hielt er überraschenderweise die Hand auf und bat den Armen: „Hast Du irgendwas für mich?“
Der arme Mann war für einen Moment sprachlos. So hatte er sich das Treffen mit dem König wirklich nicht vorgestellt. Zumal er gehört hatte, dass dieser König nicht nur mächtig und sehr reich sei, sondern auch noch zaubern könne. Er wusste nicht, was er tun sollte, und holte aus seiner Jackentasche ein kleines Weizenkorn heraus und gab es dem König. Wie groß war sein Erstaunen, als der König das Korn annahm und wortlos wieder auf seinen Wagen stieg und davonfuhr.
Bild von: Tomonikon
Als der arme Mann am Abend in sein kleines Heim zurückgekehrt war, erzählte er seiner Frau, was sich ereignet hatte. Um ihr zu demonstrieren, wie sich alles zugetragen hatte, griff er in seine Jackentasche und schüttete die übrig gebliebenen Weizenkörner heraus. Wie groß war sein Erstaunen, dass eines der Körner aus reinstem Gold war.
Nachdem er verstanden hatte, was passiert war, weinte er bitterlich und wünschte sich, er hätte den Mut gehabt, dem König alles zu geben, was er besaß.



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Geschichte gesehen bei: Jürgen Höller (Facebook)   http://www.juergenhoeller.com/

20.07.2015

Ubuntu

Ein Anthropologe bot Kindern eines afrikanischen Stammes ein neues Spiel an. Er stellte einen Korb voller Obst in die Nähe eines Baumes und sagte ihnen, wer zuerst dort ist, gewinnt die süßen Früchte.
Als er ihnen das Startsignal gab, liefen sie alle zusammen und nahmen sich gegenseitig an den Händen, setzte sich dann zusammen hin und genossen ihre Leckereien.
Als er sie fragte, weshalb sie so gelaufen sind, wo doch jeder die Chance hatte, die Früchte für sich selbst zu gewinnen, sagten sie: "Ubuntu, wie kann einer von uns froh sein, wenn all die anderen traurig sind?"


Ubuntu in der Xhosa-Kultur bedeutet:
"Ich bin, weil du bist, und ich kann nur sein, wenn du bist."


Mehr dazu auch hier.



Beitrag gesehen bei: newslichter
Geschrieben von: Bettina Sahling

15.07.2015

Mysteriöse Höhlen

Unter der Oststeiermark in Österreich gibt es ein noch kaum erforschtes Labyrinth aus Höhlen und Gängen. Was die Forscher vor allem rätseln lässt: Die mehr als 10.000 Jahre alten Gänge dürften mit Maschinen gebaut worden sein.
Unterirdische Höhlen und Gänge durchziehen die Oststeiermark. Doch erst ein Bruchteil davon ist bekannt. „Wir sind als Kinder dort hineingeschlüpft und haben diese Gänge erkundet“, erinnerte sich Unternehmer Hermann Retter.
Bild von: PRAVDA TV
Acht Kilometer lang
In den vergangenen Jahren wurden mehr als 800 Anlagen erforscht und wissenschaftlich dokumentiert. „In der gesamten Nordoststeiermark – im Raum Vorau, Pöllau und Stubenberg – haben wir mehr als acht Kilometer begehbare Gänge“, so der Prähistoriker und Anthropo-Speläologe der Uni Graz Heinrich Kusch. Über den Grund, warum diese Anlagen errichtet wurden, ist noch nichts bekannt. Allerdings kennt man das Alter. „Wir haben einen Richtwert, und das sind mehr als 10.000 Jahre, wo die Gänge schon vorhanden waren“, so Kusch.
Bild von: PRAVDA TV
Präzise Grabearbeiten
Doch wie wurden diese Höhlen gegraben? Hier wird die Sache mysteriös, denn die Wissenschaft ist sich einig – es waren Maschinen am Werk. „Das ist für die Steinzeit unglaublich“, so Kusch. „Wir haben auf 0,2 Millimeter genau diese Gänge gescannt und können feststellen, dass auf meterlangen Strecken nur Abweichungen von 16 Millimetern da sind. Das ist selbst heute mit den heutigen Maschinen unmöglich.“
Wohnen wir auf geheimen Höhlen unter der Erde?
Der Durchbruch aber war, als das Kusch um 2007 auf Gänge beim Stift Vorau aufmerksam gemacht wurde. „Auf einem Plan, der auf einem alten Hohlboden versteckt war, waren drei Linien vom Stift weg eingezeichnet, die mit „Gang“ beschriftet worden waren. Wir fanden die Eingänge“, erzählt Heinrich Kusch. Dann ging es Schlag auf Schlag: „In einem Jahr haben wir mehr als 120 Objekte gefunden, die auch in unserem Buch beschrieben sind.“
Nach fünf Jahren Forschung waren mehr als 800 Objekte vor allem im Nordosten der Steiermark dokumentiert. „Sie dürften zwischen 10.400 und 10.890 Jahre alt sein – das ist allerdings ein Richtwert“, sagt Heinrich Kusch. Einige sind aus Felsen gehauene Gänge, andere gemauert. Über den Zweck sagt Kusch nur so viel: „Sie waren ursprünglich keine Verstecke, keine Depots und keine Kultplätze, wurden aber zu allen Zeiten als solche genutzt.

Beitrag gesehen bei: PRAVDA TV


14.07.2015

Frühdiagnose von Alzheimer

Dieser 15-Jährige hat eine Methode entwickelt, mit der Alzheimer bekämpft werden kann.

Alleine in Deutschland leben schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen mit einer Krankheit, die bis heute als unheilbar gilt: Alzheimer. Doch ein Junge aus Großbritannien gibt Patienten nun Hoffnung. Er hat einen Test erfunden, der im Kampf gegen die Krankheit einen wichtigen Beitrag leisten soll.

Bild von: The Huffington Post

Für sein wissenschaftliches Projekt hat Krtin Nithiyanandam einen Antikörper entwickelt, der sich als „trojanisches Pferd“ tarnt. Dieser Antikörper dringt zuerst in das Gehirn ein. Anschließend heftet er sich an Proteine, die sich in dem Anfangsstadium der Krankheit entwickeln.

Frühdiagnose von Alzheimer


Mithilfe des Tests werden zum einen frühe Anzeichen von Alzheimer diagnostiziert – genauer gesagt bereits zehn Jahre vor dem Ausbruch der Krankheit. Zum anderen kann mit dem Testverfahren auch das Fortschreiten eingedämmt werden.
"Der größte Vorteil meines Tests ist, dass er dazu benutzt werden kann, Alzheimer zu diagnostizieren bevor die Symptome beginnen", erklärt der junge Forscher.
Finalist bei "Google Sciene Fair"
Der Test entstand bei einem wissenschaftlichen Wettbewerb, an dem der 15-jährige Nithiyanandam teilgenommen hat. Er reichte seine Idee bei dem jährlichen Wettbewerb "Google Sciene Fair" ein und schaffte es damit bis ins Finale.
Ob er mit seinen bahnbrechenden Erfindungen die renommierte Auszeichnung gewinnen kann, wird sich im kommenden Monat entscheiden.
Der junge Wissenschaftler hat in seiner Kindheit unter schweren Hörproblemen gelitten – das bewegte ihn dazu, Medizin zu studieren. Denn er hat durch seine Krankheit selbst erfahren, wie wichtig wissenschaftliche Forschung für die Menschen ist.
"Ich möchte einen Unterschied für das Leben von anderen Menschen machen",erzählt Nithiyanandam.

Bericht gesehen bei: THE HUFFINGTON POST
Geschrieben von: Sophia Maier


Trinkwasser

Kohl, Getreide und Kräuter in der Wüste: Dieses Gewächshaus produziert Wasser!


In der äthiopischen Wüste herrscht überall Trockenheit und Nahrungsmittelknappheit. Es ist schwierig mit dem wenigen Wasser eine intakte Landwirtschaft zu betreiben. In Zukunft könnte sich das jedoch ändern. Das Non-Profit-Unternehmen Roots Up hat dafür ein bisher einzigartiges Gewächshaus entwickelt, welches Landwirtschaft in der Wüste ermöglicht. Die Landwirte vor Ort benötigen für den Betrieb der Gewächshäuser kein großartiges technischen Know-how. Das Prinzip ist einfach, aber dennoch genial.

Foto: Roots Up

Gewächshaus liefert kostbares Trinkwasser

Im Kern besteht das Wüsten-taugliche Gewächshaus aus Plastikplanen und Bambusstöcke. Roots Up hat es sich zum Ziel gemacht mit dem Gewächshaus gegen die im Land vorherrschende Dürre zu kämpfen und den Menschen eine neue Nahrungsgrundlage zu schaffen. Die Landwirte sind auf Regenwasser angewiesen, dabei handelt es sich jedoch um absolute Mangelware. Beim Thema Wasser kommt das neue Gewächshaus ins Spiel. Zunächst erscheint das Gewächshaus in der Form eines breiten, flachen Zelts. Während am Tag unter der Plane warme Luft gesammelt wird, können die Farmer am Abend, wenn die Temperaturen sich abgekühlt haben, die Spitze des Gewächshauses mit einem Seil öffnen. In der Folge strömt die kühle Luft in das Zelt und sorgt dafür, dass sich Tau bildet.

Der somit herbeigeführte Niederschlag wird dann in einem Behälter aufgefangen. Das aufgefangene Wasser dient unter anderem als Trinkwasser für die Bauern. Zudem werden auch die angebauten Pflanzen bewässert. Das Gewächshaus fängt auch Regen auf, der ebenfalls in den bis zu 1000 Litern fassendem Wasserspeicher gesammelt wird. Bassel Jouni und Mathilde Richelet haben Roots Up gegründet und wollen den Menschen in Äthiopien nicht nur eine neue Nahrungsgrundlage schaffen, sondern die Bauern vor Ort auch entsprechend weiterbilden. Dabei soll unter anderem begriffen werden, wie natürlicher Dünger eingesetzt wird um schädliche Bodenerosionen vermeiden zu können. Auch der Aufbau und die Bedienung des Gewächszelts stehen auf dem Lehrplan.

Mehr Info unter: Trends der Zukunft
Beitrag geschrieben von: Michael Kammler




Nelson Mandela


"Dich selbst klein zu machen, dient nicht der Welt. 
Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich so klein zu machen, dass andere um Dich herum sich nicht unsicher fühlen. 
Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun. 
Wir sind dazu geboren, die Herrlichkeit Gottes in uns zu manifestieren. 
Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem Einzelnen. 
Und wenn wir unser eigenes Licht leuchten lassen, geben wir unbewusst auch anderen Menschen die Erlaubnis, das Gleiche zu tun. 
Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch auch andere."

Nelson Mandela


Foto: Pixabay
Beitrag gesehen bei: Wunschzentrum / Wunschzentrum auf Facebook

09.07.2015

Unsichtbarer Schutzschild

US-Astronomen berichten über eine mysteriöse Entdeckung, für die es keine Erklärung gibt: 12.000 Kilometer über der Erde stoppt ein unsichtbarer Schildeffekt energiereiche Elektronen aus dem Weltall.


Foto: Andy Kale, University of Alberta
Die computergenerierte Grafik zeigt den Van-Allen-Strahlungsgürtel in den Farben Grün und Blau und den Elektronen-Schutzschild in Form transparenter Ziegelsteine.

Ein unsichtbarer Schutzschild knapp 12.000 Kilometer über der Erde stoppt energiereiche Elektronen aus dem Kosmos. Das berichtet ein Forscherteam um Daniel Baker von der University of Colorado in Boulder im Fachblatt "Nature". Eine genaue Erklärung für das unerwartete Phänomen haben die Wissenschaftler allerdings noch nicht gefunden.

"Es ist fast, als würden diese Elektronen gegen eine Glaswand im Raum laufen", erläutert Baker in einer Mitteilung seiner Hochschule. "Ein wenig wie die durch Kraftfelder generierten Schilde in 'Star Trek', die zur Abwehr außerirdischer Waffen benutzt wurden, sehen wir einen unsichtbaren Schild, der diese Elektronen abblockt. Es ist ein sehr rätselhaftes Phänomen."

Auf den Schutzschild waren die Forscher in den Daten von Raumsonden gestoßen, die die sogenannten Van-Allen-Gürtel untersuchen. Diese beiden reifenförmigen Strahlungsgürtel umringen die Erde und enthalten einen beständigen Strom elektrisch geladener Teilchen kosmischer Teilchen, die vom Erdmagnetfeld eingefangen werden.

Mehr Information auf: Die Welt