29.09.2014

Ein Bild vom Frieden

Geschichte gesehen bei Melitta Markmann

Es war einmal ein König, der schrieb einen Preis im ganzen Land aus: Er lud alle Künstler ein, den Frieden zu malen und das beste Bild sollte eine hohe Belohnung bekommen. 
Die Künstler im Land machten sich eifrig an die Arbeit und brachten dem König ihre Bilder. Aber von allen Bildern, die gemalt wurden, gefielen dem König nur zwei. Zwischen denen musste er sich nun entscheiden. 
Das erste war ein perfektes Abbild eines ruhigen Sees. In dem See spiegelten sich die malerischen Berge, die den See umrandeten und man konnte jede kleine Wolke im Wasser wiederfinden. Jeder, der das Bild sah, dachte sofort an den Frieden.
Das zweite Bild war ganz anders. Auch hier waren Berge zu sehen, aber diese waren zerklüftet, rau und kahl. Über den Bergen jagten sich am grauen Himmel wütende Wolken - Berge und man konnte den Regen fallen sehen, den Blitz aufzucken und fast auch den Donner krachen hören. An dem einen Berg stürzte ein tosender Wasserfall in die Tiefe.
Keiner, der das Bild sah, kam auf die Idee, dass es hier um den Frieden ging. 
Aber der König sah hinter dem Wasserfall einen winzigen Busch, der auf der zerklüfteten Felswand wuchs. In diesem kleinen Busch hatte ein Vogel sein Nest gebaut. Dort in dem wütenden Unwetter an diesem unwirtlichen Ort saß der Muttervogel auf seinem Nest – in perfektem Frieden. 

Bild von: www.spiegelmayr-haus.at

Welches Bild gewann den Preis?
Der König wählte das zweite Bild und begründete
das so:
"Lasst Euch nicht von schönen Bildern in die Irre führen: Frieden braucht es nicht dort, wo es keine Probleme und keine Kämpfe gibt. Wirklicher Frieden bringt Hoffnung und heißt vor allem, auch unter schwierigsten Umständen und größten Herausforderungen, ruhig und friedlich im eigenen Herzen zu bleiben."

(Verfasser unbekannt)

Joy

Freude….
Wann empfindest du Freude?
Wenn die Sonne scheint, oder wenn dir eine Arbeit gut gelungen ist?
Wenn du jemanden Anderen Freude machen konntest, oder wenn dir ein Geschenk gemacht wurde?
Das Gefühl der Freude ist so vielfältig, dass es im Alltag viele freudvolle Momente geben kann.
Dein Kind sagt das erste Wort, dein Hund geht auf seinen Platz, wenn du „Platz“ sagst, dein Partner überrascht dich mit einer Blume und nimmt dich in den Arm, dein Spiegelbild ist zufriedenstellend, dein Chef spricht dir ein Lob aus, du findest genau vor einem Geschäft einen Parkplatz – da du es ohnehin eilig hast, du hast das passende Shirt im Shop gefunden und es ist sogar noch verbilligt, du hast die Ruhe und den Frieden um das Blühen der Seerose in deinem Biotop zu genießen… usw…
Werde dir der kleine Freuden im Alltag bewusst, erst dann kannst du ein freudvoller Mensch für Andere sein. Was dir vielleicht besonders wichtig ist, denn du willst doch anerkannt und beliebt sein *zwinker*
Aber:  Freu dich auch über dich selbst. Dass du einen geschmeidigen weichen, weiblichen Körper hast, oder du einen Gang wie Jonny Lässig hast, oder über deine Wangengrübchen, oder über deinen strahlenden Blick, oder über dein bezauberntes Lächeln, oder über deine allumfassende Liebe... Vergiss das nicht.
Freu dich über dich – denn du bist dir am nächsten! Erst wenn du Freude mit dir selbst hast, kannst du Freude schenken. Das muss kein Diamant sein, das ist vielleicht einfach NUR ein Lächeln oder ein Augenblick der Liebe…


25.09.2014

Courage

Mut…
Für was brauchst du im Alltag Mut?

Für mich z.Bsp. brauche ich viel Mut die Augen am Morgen nach dem Schlafen zu öffnen. 

Das mag für dich vielleicht lächerlich klingen, aber wenn du sagst: Ich brauche Mut den Brief vom Amt zu öffnen, dann ist es für mich nicht lächerlich, denn jede Kleinigkeit, welche uns belastet und herausfordert, braucht Mut.
Für den Einen mag es vielleicht ein Schreiben vom Amt sein, für den Anderen ist es der Sprung über eine tiefe Schlucht.
Bild von: Elli_B
Der Eine braucht Mut seinem Partner ein NEIN zu sagen, für den Anderen ist es mutig, sich der Höhenangst zu stellen.

Mut ist die Überwindung der Angst. Übermut ist: keine Angst zu haben, oder so stolz zu sein, keine Angst zeigen zu wollen oder zu können.

Ein jeder von uns hat ein anderes Maß des Mutes.  Das kann vielerlei sein wofür wir Mut brauchen, wie: Dunkelheit, Spinnen, Höhe, Untergrund, Menschenansammlungen, Schlangen, die eigene Meinung vertreten -  bis hin zur Selbstliebe. 

Dafür braucht man meiner Meinung nach den meisten Mut. 

Zeige mir einen, der sich selbst nicht zermürbt und nicht bemüht ist, nach Anerkennung von Anderen zu streben.

Es ist mutig – sich selbst so wahrzunehmen wie man ist – und sich auch zu schätzen und zu achten – so wie man ist.
Videolink zu COURAGE  Würde mich über euer Feedback, Kommentare und Likes freuen *smile* 

The Inner Child

In letzter Zeit lese und höre ich immer öfter von Selbstliebe, Selbstachtung, eigene Wertschätzung und Vertrauen in seine Kraft haben.

Lange Zeit konnte ich mit diesen Themen nichts anfangen, bis ich im Buch „Erneuere deine Zellen“ von Lumira über die Geschichte gestolpert bin, in dem sie erklärt, dass wir unser inneres Kind beachten sollten, es kennen lernen sollten, denn dann kommt die Selbstliebe ganz von allein.

Sie hat einen wunderbaren Text für eine Mediation geschrieben, der mir die Augen und das Herz öffnete und mir so mein inneres Kind zeigte.

Ich will hier mit eigenen Worten erklären, wie ein jeder von uns sein inneres Kind finden kann:

Bild: Bea de Terra 

Stell dir vor, dass du auf einer sommerlichen Blumenwiese stehst, du hörst das Summen der Insekten und eine leichte Brise weht durch dein Haar. Weit vorne siehst du den Rand eines lichten Waldes, aus dessem Schatten ein Kind heraustritt und dich freundlich anlächelt. Es geht mit leichtem Schritt auf dich zu und um das Kind tanzen Schmetterlinge.
Du siehst dem Kind entgegen und plötzlich erkennst du, dass du es selbst bist, im Alter von vier, fünf Jahren. Du empfindest großes Verlangen das Kind in die Arme zu nehmen und breitest deine Hände aus, gehst langsam dem Kind näher.

Auch das Kind breitet seine Ärmchen aus und eure Schritte werden immer schneller. Ihr läuft euch entgegen sowie man jemanden entgegenläuft, den man schon lange nicht mehr gesehen hat und den man von Herzen fest umarmen und drücken will.
Das Kind jauchzt und du schließt es in die Arme und so steht ihr beide euch umarmend und wiegt euch miteinander hin und her.

In dir entsteht ein fröhliches Gefühl und Freude über das Wiedersehen. Plötzlich begreifst du, dass du diesem Kind doch nichts Schlechtes oder Böses antun kannst, sondern es in seinem ganzen Kindsein einfach nur lieben willst. Und so nimmst du es an der Hand und ihr geht beide gemeinsam weiter über die Blumenwiese, während die Schmetterlinge um und über euch hertanzen.

Du hast dein inneres Kind gefunden…

Ich habe zu diesem Thema eine Video gemacht und würde mich freuen, wenn ihr euch und euer Kind darin wieder findet. LINK zum Video: The Inner Child 


14.09.2014

Biowaschmittel selber herstellen

Waschmittel ist eines der teuersten Produkte beim Wocheneinkauf. Besonders Familien können ein Lied davon singen: Wenn die Waschmaschine täglich läuft, kommen erstaunliche Summen nur für Waschmittel zusammen.
Dabei sind die gängigen Produkte nicht nur unverhältnismäßig teuer, sie sind oft auch haut- und umweltschädlich.
Das muss nicht sein! Mit einfachsten Mitteln lässt sich zu Hause ein hervorragendes Waschmittel selbst herstellen, und das völlig biologisch und zu einem Bruchteil der Kosten von herkömmlichem Waschmittel. Für ca. vier bis fünf Euro kannst du eine Menge an Waschmittel herstellen, für die du sonst 60 bis 100 Euro ausgegeben hättest.
Das Rezept für diesen Trick ist simpel, für gut zwei Liter Waschmittel brauchst du folgende Zutaten für zusammen weniger als 0,50 Euro:
  • 4 Esslöffel Waschsoda, im Handel häufig auch “Reine Soda” oder einfach nur “Soda” genannt (es handelt sich um Natriumcarbonat, ein Salz der Kohlensäure)
  • 30 g Kernseife, am besten biologisch hergestellt
  • 30-40 Tropfen ätherisches Öl bzw. Duftöl für den angenehmen Geruch, z.B. Lavendel oder Lemon Grass
  • zwei Liter Wasser
  • Kanister oder Flaschen für die Aufbewahrung
Die Herstellung des Waschmittels ist einfach und geht so:
Kernseife mit einer Küchenreibe klein raspeln und zusammen mit dem Soda in 700 ml Wasser kochendem Wasser verrühren, bis sich alles im Wasser aufgelöst hat. Dafür eignet sich am besten ein hoher Topf (Schaumbildung!) und ein Schneebesen.
Anschließend eine Stunde stehen lassen, danach mit weiteren 700 ml Wasser aufgießen und aufkochen. Mit dem Schneebesen verrühren und ätherisches Öl dazu geben.
Nach 6-24 Stunden wird die Mischung etwas zähflüssig. Die restlichen 600 ml kochendes Wasser hinzu geben und gut verrühren.
Wenn alles abgekühlt ist, das fertige Waschmittel mit einem Trichter in Kanister oder Flaschen füllen.

13.09.2014

Foodsharing

FOODSHARING ist eine Internet-Plattform, die Privatpersonen, Händlern und Produzenten die Möglichkeit gibt, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen. 


Bild von: 1ZOOM.Me

11.09.2014

Wie mache ich es allen recht?

Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagsglut durch die staubigen Gassen von Keshan. Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führte. “Der arme Junge”, sagte da ein Vorübergehender. “Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft.”
Bild gesehen bei: Kerstin Werner

Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen. Gar nicht lange dauerte es, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: “So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater daneben herläuft.” Dies schmerzte den Jungen und er bat den Vater, sich hinter ihn auf den Esel zu setzten.
“Hat man so was schon gesehen?” keifte eine Frau, “solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre er ein Diwan, die arme Kreatur!”
Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide, ohne ein Wort zu sagen, vom Esel herunter. Kaum waren sie wenige Schritte neben dem Tier hergegangen, machte sich ein Fremder über sie lustig: “So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht einmal einen von euch trägt?”
Der Vater schob dem Esel eine Hand voll Stroh ins Maul und legte seine Hand auf die Schulter des Sohnes. “Gleichgültig, was wir machen”, sagte er, “es findet sich doch jemand, der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten.”
(Verfasser unbekannt)          Geschichte gesehen bei: Kerstin Werner

Der alte Mann und das Baby

Wir waren die einzige Familie mit Kindern in dem Restaurant.
Ich setzte Erik in einen Hochstuhl und bemerkte, dass alle still aßen oder sich nur leise unterhielten.
Plötzlich quietschte Erik fröhlich und rief: “Huhu.”
Er hämmerte mit seinen dicken Babyfäusten auf die Ablage des Hochstuhls. Seine Augen waren weit aufgerissen vor Begeisterung und sein Mund verzog sich zu einem zahnlosen Grinsen. Dann wackelte und kicherte er voller Fröhlichkeit.
Ich schaute mich um und entdeckte die Ursache seines Entzückens. Es war ein Mann in einem ramponierten Lumpen von Mantel, schmutzig, schmierig und verschlissen. Seine Hosen waren ausgebeult und der Reißverschluss stand halb offen und seine Zehen lugten aus etwas hervor, was wohl Schuhe sein sollten. Sein Hemd war schmutzig und sein Haar ungewaschen und ungekämmt. Seine Stoppeln waren zu kurz um sie als Bart bezeichnen zu können und seine Nase war so von roten Adern durchzogen dass sie aussah wie eine Straßenkarte.
Wir waren zu weit von ihm entfernt um etwas zu riechen, doch ich war sicher, dass er stank. Seine Hände winkten und er rief Erik zu: “Hallo Baby, hallo großer Junge. Ich kann dich sehen, Bursche.” Mein Mann und ich schauten uns an. “Was machen wir jetzt?”
Erik lachte weiter und antwortete: „Hallo, hallo, huhu.“ Jeder im Restaurant war inzwischen aufmerksam geworden und schaute zuerst uns an und dann den Mann. Der alte Kauz sorgte zusammen mit meinem wunderbaren Baby für eine gewaltige Störung.
Unser Essen kam und der Mann begann, durch den Raum zu rufen: “Kennst du Backe, backe, Kuchen? Kuckuck, hier bin ich. Hey, er kennt den Kuckuck. Wie niedlich.” Niemand fand den alten Mann niedlich. Er war offensichtlich betrunken. Mein Mann und ich waren verlegen. Wir aßen still vor uns hin – alle, außer Erik, der für den bewundernden Penner sein ganzes Repertoire abspulte, welcher sich im Gegenzug durch seine niedlichen Kommentare erkenntlich zeigte.
Endlich hatten wir unsere Mahlzeit beendet und eilten in Richtung Ausgang. Mein Mann ging die Rechnung bezahlen und sagte mir, wir würden uns auf dem Parkplatz treffen. Der alte Mann saß nun genau zwischen mir und der Ausgangstür. „Herr, lass’ mich nur heil hier herauskommen bevor er mich oder Erik anspricht“, betete ich.


Bild von: de.dreamstime.com
Als ich dem Mann näher kam, drehte ich ihm den Rücken halb zu um an ihm vorbeizukommen ohne den Gestank riechen zu müssen, der von ihm ausgehen mochte. Währenddessen lehnte Erik sich über meinen Arm und streckte ihm beide Ärmchen entgegen, ganz in der Position, wie Babys hochgenommen werden möchten.
Bevor ich es verhindern konnte hatte Erik sich von meinem Arm in die Arme des Mannes fallen lassen.
Plötzlich vollzogen ein sehr alter, übel riechender Mann und ein sehr junges Baby ihre Liebesbeziehung. Erik legte in einem Akt totalen Vertrauens sowie vollkommener Liebe und Hingabe seinen kleinen Kopf an die zerlumpte Schulter des Mannes. Die Augen des Mannes schlossen sich und ich sah, wie Tränen unter seinen Wimpern hervorkamen. Seine von Schmutz, Schmerz und harter Arbeit gealterten Hände wiegten – behutsam, so behutsam – den Popo meines Babys und streichelten seinen Rücken.
Keine zwei Geschöpfe haben sich jemals für eine so kurze Zeit so sehr geliebt.
Von Ehrfurcht ergriffen stand ich da. Der alte Mann schaukelte und wiegte Erik für einen Augenblick in seinen Armen. Dann öffneten sich seine Augen wieder und schauten direkt in die meinen. Er sagte mit fester, gebieterischer Stimme: „Passen Sie gut auf dieses Baby auf.“
Irgendwie schaffte ich es, ein “Das werde ich” an dem Kloß in meiner Kehle vorbei zu quetschen.
Er stemmte Erik von seiner Brust – unfreiwillig, sehnsüchtig, als würde er Schmerz empfinden. Ich nahm mein Baby in Empfang und der Mann sagte: „Gott segne Sie, junge Frau. Sie haben mir mein Weihnachtsgeschenk gegeben."
Ich konnte nicht mehr als ein paar Worte des Dankes murmeln. Mit Erik in meinen Armen rannte ich zum Auto. Mein Mann wunderte sich, warum ich weinte und Erik so eng umschlungen hielt und warum ich sagte: „Mein Gott, mein Gott, vergib’ mir.“
Ich war gerade Zeuge der Liebe Christi geworden, gezeigt durch die Unschuld eines kleinen Kindes, das keine Sünde sah und kein Urteil fällte – ein Kind, das eine Seele sah und eine Mutter, die eine Garnitur Kleidung sah. Ich war eine blinde Christin und hielt ein Kind in meinen Armen, das nicht blind war. Ich fühlte, dass es Gott war, der mich fragte: „Bist du bereit, deinen Sohn für einen Augenblick zu teilen?” – wo er doch den seinen für alle Ewigkeit mit uns geteilt hat.
Der zerlumpte alte Mann hatte mich unwissentlich daran erinnert, dass wir, um in das Königreich Gottes einzutreten, wie kleine Kinder werden müssen.


Geschichte gesehen bei: Leila Ruth                  (Autor unbekannt)

10.09.2014

Ich wünschte, ich wäre....

Von Kerstin Werner

Neulich sagte jemand zu mir: „Ich wünschte, ich wäre so selbstbewusst wie du!“
Und ich dachte mir so: Wie jetzt? Ich? Wie kommt diese Person darauf, das zu sagen? Habe ich eine solche Wirkung im Außen? Oder was?

Daraufhin hab ich einfach mal näher auf das Wort geschaut: SELBST-BEWUSST-SEIN. Und dann wurde mir recht schnell klar: Ja, stimmt - ich bin mir meiner selbst bewusst. Meiner Stärken UND m
einer Schwächen.
Wenn also jemand glaubt, ich sei immer nur stark, Pustekuchen! Ich bin stark - und ich bin auch schwach. Ich bin beides.

Nicht entweder - oder,
sondern sowohl - als auch.

Bild von: Kerstin Werner


Wenn du also mehr Selbstbewusstsein haben möchtest, dann solltest du in meinen Augen nicht daran arbeiten, nur noch stark sein zu wollen und nach außen zu glänzen, denn damit trennst du dich genau von dem, was von Natur aus in dir steckt. Du willst dich dir selbst annähern - und entfernst dich stattdessen immer weiter weg.
Es geht darum, die Seiten anzunehmen, die man lieber weghaben will.
Es geht darum, die dunklen Anteile zu integrieren, sie in die Liebe zu nehmen, damit Heilung in uns geschehen kann.
Es geht darum, der zu sein, der man ist - und nicht der, der man sein will.

Wenn du dir deiner selbst bewusst bist, zeigst du dich mit deiner ganzen Vielfalt an Gefühlen: Verletzlichkeit und Freude, Angst und Vertrauen, Traurigkeit und Liebe. Obwohl es dann für dich normal ist und du überhaupt nichts Besonderes mehr darin siehst, sehen die anderen genau darin das Besondere.

Und das ist der Moment, in dem du zu einem Menschenmagneten wirst. Du ziehst Menschen an, weil du einfach „nur“ DU bist. Nicht mehr und auch nicht weniger. Manche machen es sich so schwer, obwohl es so einfach ist.


Dieser Text ist ein Auszug aus dem Buch 
"Wach auf - dein Leben wartet" 

Klick: www.Autorin-mit-Herz.de

08.09.2014

Wenn Kabarett purer Ernst wird

Gesehen bei: Stimme Beranek

Roland Düringer: ...es bedarf keine Worte mehr!
Dieses Video wurde aus allen öffentl. Medien "entfernt" und zur Ausstrahlung gesperrt. ( Auf Betreiben: ORF Zentrum Wien ) 
Wenn aus Kabarett purer "Ernst" wird! — mit Alfred Dorfer und 2 weiteren Personen.



LINK zu: Wir sind wütend


Roland Düringer / Bild von wien.ORF.at

Lovran

Schon 2013 war ich in Lovran und beeindruckt von der Altstadt, sowie vom Flair dieses idyllischen Ortes. Obwohl es gegen meine Art ist, das selbe Reisziel noch einmal zu besuchen, konnte ich heuer diesem Drang - wieder in das verschlafene und sehr ruhige Dörfchen zu fahren - nicht widerstehen.
Diese Sehnsucht brach aus, als ich die Reisebilder von letztem Jahr sortierte um daraus ein Video zu machen. 
Deswegen gibt's hier zum Träumen und Sehnen den LINK zum Video: LOVRAN

Bild von: Küste Lovran / Pension Villa Ana



01.09.2014

Selbstbild

Das hier ist wieder so ein Video, welches jeder gesehen haben sollte. Es ist letztlich für alle, die erfolgreich werden wollen. Aber auch für alle, die ihren Weg gerade suchen und für die, die etwas Mut brauchen, den nächsten Schritt zu gehen.
Es ist sooooo inhaltsreich.
18 Minuten, die sich wirklich lohnen.
Bild gesehen bei: Kerstin Werner