11.03.2018

Das Schneeglöckchen - Hoffnung für Alzheimer Kranke

Wenn das Schneeglöckchen blüht, ist der Winter endlich vorbei.
Diese freudige Botschaft des zarten, weissblühenden Schneeglöckchens kennt fast jeder.
Die Zwiebel des Schneeglöckchen birgt Hoffnung für Alzheimer-Kranke, kann aber die Grunderkrankung nicht heilen.


Im Kaukasus wird das dortige Schneeglöckchen (Galanthus woronowii) schon lange in der Volksheilkunde verwendet.
Die alten Menschen essen die Zwiebeln gegen Alterserscheinungen und Gedächtnisschwäche.
Kinder, die an Kinderlähmung erkrankt sind, werden mit einem Tee aus den Zwiebeln behandelt. Bei so behandelten Kindern hinterlässt die Kinderlähmung gewöhnlich keine dauerhaften Schäden.


Die Anwendung des Schneeglöckchens im Kaukasus wurde von bulgarischen Forschern untersucht und sie entdeckten unter anderem das Alkaloid Ga- lan- ta- min, auch Ga- lan- tha- min genannt.
Da es weltweit sehr viele Alzheimer-Patienten gibt, die von diesem Alkaloid profitieren könnten, reichen die natürlichen Vorkommen in Schneeglöckchen bei weitem nicht aus.

Daher wurde lange Zeit geforscht, bis es endlich gelang, das Ga- lan- ta- min synthetisch herzustellen. Inzwischen gibt es ein pharmazeutisches Mittel, das künstliches Ga- lan- ta- min enthält und zur Linderung der Alzheimer-Symptome eingesetzt wird.

Auch gegen neuralgische Schmerzen kann man Ga- lan- ta- min einsetzen.

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!!! Da in Österreich, Ungarn und Slowenien der Begriff "Ga- lan- ta- min" mit Bezug auf Arzneimittel nicht zulässig ist, habe ich das Wort verfremdet geschrieben.                                   

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http://heilkraeuter.de/index.htm
von Eva Marbach

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