06.09.2015

Schule in Afrika

Unternehmer finanziert Schule in Afrika, damit die Menschen das Land nicht verlassen

Der Supermarkt-Besitzer Peter Simmel sammelt Spenden für einen Neubau in Guinea. Er wolle mit dem Bau der Schule vor Ort helfen, bevor Menschen zu Flüchtlingen werden. Es ist nicht sein erstes Hilfsprojekt im Ausland.

Peter Simmel ist ein Spezialist in Sachen Supermarkt. 21 Stück besitzt der Unternehmer. Nun hat er ein neues Projekt, das ihm mindestens genauso am Herzen liegt.

Wie die „Freie Presse“ berichtet, will Simmel eine Schule in Afrika finanzieren, damit die Leute das Land nicht verlassen müssen. Im Herbst 2014 begann der Bau der Schule. Ziel sei es, bis Ende kommenden Jahres fertig zu sein.

Bild von: FOCUS Online

"Ich bin der Meinung, wir müssen den Menschen dort helfen, wo sie leben, damit sie ihr Land nicht erst verlassen müssen", begründet Simmel seinen Plan. Dabei sei es total wichtig, für Entwicklung und Bildung vor Ort zu sorgen.

Er spendet für jeden Euro 50 Cent


An Spenden habe der Unternehmer für sein Projekt bisher 60.000 Euro gesammelt und selbst noch 30.000 Euro draufgelegt. "Für jeden Euro, der dazu kommt, geben wir 50 Cent dazu", so der Geschäftsmann.

Im Februar möchte er persönlich zur Baustelle nach Guinea reisen. Gemeinsam mit freiwilligen Mitarbeitern werde er dann dort "schaufeln, schleppen, tragen". Ursprünglich sei die Reise früher geplant gewesen. Doch die Ebola-Epidemie habe einen Strich durch die Pläne gemacht.

Beitrag gesehen bei: FOCUS Online

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